Diese Verfahren wende ich an |
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Progressive Muskelentspannung/Relaxation, PME/PMR | |
Autogenes Training, AT | |
Tiefenentspannung nach Milton Erickson | |
Phantasiereisen, Katathymes Bilderleben, AT Oberstufe | |
Visualisierung | |
Atementspannung | |
Sie können bei mir diese Methoden kennen lernen oder Bekanntes auffrischen. Einbindung in therapeutische Gespräche und individuell gestaltetes Einzeltraining ist ebenso möglich, wie das Üben in der Kleingruppe. Wenn Sie als Gruppe (z.B. mit Bekannten, Kollegen) kommen möchten, aber zu einem anderen Termin, stelle ich mich gern auf Ihre Wünsche ein! Der Zustand der Ruhe ist bei vielen Entspannungsverfahren neurologisch als Veränderung der Hirnwellen messbar. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft, Muskelspannungen reduziert.
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Zu beachten: Für alle Verfahren gilt, dass körperliche und psychische Erkrankungen abgeklärt sein sollten und vorher besprochen werden. |
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Muskelentspannung nach Jacobson, PME/PMR
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Autogenes TrainingAus der Hypnose entwickelte der Neurologen, Psychiater und Theologe Prof. Dr. Johannes Heinrich Schulz um 1930 seine Methode des Autogenen Trainings. Er fand heraus, dass die meisten Menschen nach Anleitung aber ohne Unterstützung eines Therapeuten allein durch ihre Vorstellungskraft in der Lage sind, einen Zustand tiefer Entspannung zu erreichen. Die Übungen der so genannten „Unterstufe” des AT sind eine Selbsthilfemethode und dienen vorrangig der Entspannung. Sie vermitteln die Möglichkeit, eigene körperliche Prozesse (z.B. Herzschlag, Spannung, Körpertemperatur), die normalerweise nicht mit dem Willen steuerbar sind, mit Hilfe der Vorstellungskraft positiv zu verändern. Neben der „Ruheformel” beziehen sich die Übungen auf sechs Gebiete: Muskeln, Blutgefäße, Herz, Atmung, Leiborgane und Kopf. Den persönlichen Zielen und Bedürfnissen werden die „formelhaften Vorsatzbildungen” angepasst, mit denen ich individuell „Aufträge an mich selbst” im Unterbewusstsein zu verankern kann. Reime sind besonders geeignet! Weniger bekannt, aber ebenso interessant, ist die so genannte „Oberstufe” des Autogenen Trainings. Voraussetzung dafür ist das sehr gute Beherrschen aller Übungen der „Unterstufe”. Es führt durch Anregung innerer Bilder zu einem noch stärkeren nach Innen gerichtet sein. Wichtig für die Anwendung des Autogenen Trainings ist, dass ich durch den Trainer lerne, mir die Übungen selbst vorzusprechen. Im Geist wiederhole ich immer wieder die gleichen Übungen und Sätze, möglichst in bildhafter Vorstellung. Das mache ich im Alltag auch ständig aber unbewusst z.B. „ist das schwierig”, „das schaff ich nie oder”, „jetzt erst recht”, „das setz ich durch”. Dadurch habe ich das „Werkzeug” zu Ruhe und Gelassenheit selbst in der Hand. Mit zunehmendem Training verstärkt sich die Wirkung der Übungen. |
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TiefenentspannungAnders als bei Meditation oder im Autogenen Training, wo ich mich selbst in den entspannten Zustand bringe, wird hier durch Anleitung eines Therapeuten ein tiefer, erholsamer Entspannungszustand herbeigeführt.
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PhantasiereisenEinmal nichts tun – Beim Katathymen Bilderleben, heute KIB: Katathym-Imaginative-Psychotherapie genannt, geht es tief in die Seele hinab! Ich versuche, Sie mit bestimmten Bildern in lebhafte Tagträume zu führen, um damit emotionale Vorgänge anzustoßen, Konfliktlösungen zu finden und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Situationen aus der Lebensgeschichte können dabei in die bildhaften Szenen einbezogen werden. Anschließend werden die erlebten Traumbilder besprochen. |
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VisualisierungDer tiefe Sinn einer Visualisierung meint, sich etwas verdeutlichen, sich durch Konzentration etwas bildhaft vorstellen. Sie ist mehr als Phantasiereisen und nicht einfach ein Entspannungsverfahren! Der Einsatz bestimmter Vorstellungsbilder ist hilfreich bei der positiven Beeinflussung bestimmter körperlicher Störungen oder psychischer Symptome. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass in der Visualisierung eingesetzte Entspannungsbilder unser vegetatives Nervensystem (das normalerweise nicht willentlich beeinflussbar ist) stabilisieren können. Bildhafte Vorstellungen regen die Selbstheilungskräfte des Körpers an und werden begleitend in der psychosomatischen Behandlung bei der Krebstherapie genutzt. So werden Beschwerden häufig gelindert. Die Einstellung zu einer Krankheit und damit die Lebensqualität können sich verändern. Nachgewiesen ist inzwischen auch die Beeinflussbarkeit des Immunsystems. |
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AtementspannungInnehalten – Konzentration. Mit dem ersten Atemzug beginnt das Leben, mit dem letzten Atemzug wird es enden. Fehlhaltungen und muskuläre Verspannungen, besonders im Brust- und Schulter-Nacken-Bereich, können durch flache, verkrampfte, gepresste Atmung entstehen. Damit der Atem wieder „in Fluss” kommt, geht es darum, ihn in seinem Rhythmus wieder zuzulassen, zu beobachten und zu spüren. Die Wahrnehmung wird dabei auf das „Hineinatmen” in die verschiedenen Körperregionen gelenkt. Unser Seelenzustand steht mit der Atmung in Wechselwirkung – unsere Verfassung verändert sich mit der Atmung. Es hat schon seinen Grund, dass bereits die alten Römer unter dem lateinischen Wort "spiritus": „Atem” und zugleich „Geist und Seele” verstanden: Körper, Geist und Seele als eine Einheit. In der Atemtherapie kommt es zur Überschneidung mit Meditation und Energiearbeit.> |
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Kurse, Seminare, Workshops, Vorträge | |
Sie können bei mir diese Methoden kennen lernen oder Bekanntes auffrischen. Individuell gestaltetes Einzeltraining ist ebenso möglich, wie das Üben in der Kleingruppe. |
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